Verzehr von Aronia völlig unbedenklich!!!
Für einige Unruhe sorgte eine Meldung des AID (Verbraucher Infodienst für Landwirtschaft und Ernährung gefördert durch die Bundesregierung), welche besagt, dass man frische Aroniabeeren nicht essen sollte. Der Anteil an gebundener Blausäure sei zu hoch um sie frisch zu verzehren. Ein Beispiel dafür sei hier erwähnt. Diese Meldung ist falsch und wurde am 11.08.2010 durch selbigen Dienst und eine Veröffentlichung des Bundesinstitutes Max Rubner in Karlsruhe widerrufen. Darin heißt es wie folgt “Der Verzehr kleinerer Mengen roher Beeren ist aber durchaus unbedenklich. Nach Literaturangaben enthalten…
Diese Information musste richtig gestellt werden, was dann auch das oben erwähnten MRI (Max-Rubner Institut) tat. Seit Jahren wird mit der Aroniabeere geforscht, doch bisher gab es weder dort noch bei unseren Kunden und Familien Anlass zur Besorgnis.
Wir sind sehr froh, dass nun von höchster Stelle sozusagen, für alle Liebhaber der Aroniabeere Gewissheit herrscht. Positiv gesehen, haben Falschmeldungen meistens einen gegenteiligen Effekt und führen dann zur Richtigstellung. Die mediale Präsenz dadurch trägt Ihren übrigen Teil dazu bei, dass die Verbraucher nun erst recht darauf aufmerksam werden und dadurch Aufklärung erlangen.
Ergänzend will ich hinzufügen, dass in der Bevölkerung eine sehr geteilte Meinung in Bezug auf Amygdalin (Vitamin B17) herrscht. Nachzulesen sei dies unter anderem bei Wikipedia als auch in den verschiedensten Foren im Internet. Des Weiteren gibt es dazu ein sehr interessantes, oder soll ich besser sagen, umstrittenes Buch von G. Edward Griffin “Eine Welt ohne Krebs” Die (Geschichte des Vitamin B17). Diese Thematik würde jedoch an dieser Stelle zu weit führen.
Geniesst Eure und unsere 🙂 Aroniabeeren 2010, aber wartet noch mindestens 2 Wochen bis zur Ernte (Achtung: Vogelnetze nicht vergessen, ansonsten keine Ernte!).
Eure Aronianer